Unter Mobbing ist zu verstehen, dass jemand in der Schule, am Arbeitsplatz oder auch im Privaten häufig über einen längeren Zeitraum schikaniert, drangsaliert oder benachteiligt und ausgegrenzt wird.
Der Begriff kommt aus dem Englischen: „to mob“ für anpöbeln, angreifen, attackiere
oder lateinisch„mobile vulgus“ für aufgewiegelte Volksmenge.
Was ist Mobbing?
Definiert nach Dr. Christoph Seydl:
- abweichendes Verhalten
- systematisch
- illegitime negative Sanktion
- Machtdefizit des Opfers
Mobbing kann gegen jeden und überall auftreten. Häufig führt Mobbing zu Stress und somit zu geistig mentaler und auch körperlicher Eschöpfung.
Die Bewältigungsstrategien sind vielseitig und auch der Deutsche Gesetzgeber gibt Betroffenen eine Liste an Gesetzen zum Schutze der eigenen Person an die Hand. Doch oft sind eben Betroffene nicht ausreichend informiert. Sie leiden still und leise in sich hinein, ziehen sich zurück oder „beißen“ um sich.
Jeder 9. Deutsche Arbeitnehmer wurde schon einmal gemobbt – Der finanzielle Nachteil für Unternehmen, in denen gemobbt wird geht allein in Deutschland in die mehreren Milliarden.